Herren 50 reisen nach Hofheim

(BR) „Lebbe geht weiter“. Mit einem Unentschieden wollten wir den Klassenerhalt absichern, leider kam es anders als geplant. Zuerst standen unsere Nummer 2 und 4 auf dem Platz. Guido hatte einen schlechten Start, und der erste Satz ging mit 1:6 an die Hofheimer. Aber im 2. Satz verlief das Spiel genau anders herum. Guido hatte nichts mehr zu verlieren, oder sein Gegner war sich scheinbar schon zu sicher, denn jetzt holte sich Guido den Satz mit 6:1. Match-Tiebreak – wir hatten wieder die Hoffnung auf den ersten Spielgewinn. Doch im Match-Tebreak war das Momentum wieder bei den Hofheimern, und Guido hatte Pech, dass er auf der falschen Aufschlagseite stand, wo ihn die Sonne stark behinderte.

Martin hatte wieder einmal keine Chance. Sein Gegner kam mit seiner Art Tennis zu spielen klar, und ließ sich nicht verwirren. Anschließend mussten Stephan und Frank auf den Platz. Stephan machte ein super Spiel gegen Patrik, war aber der Konstanz seines Gegners unterlegen. Das Ergebnis fiel etwas zu hoch für die Hofheimer aus. Ein 6:4, 6:4 hätte dem Spielverlauf besser entsprochen. Bei Frank ist es in dieser Saison kurios: Entweder er gewinnt 6:1, 6:0, oder er verliert 1:6, 0:6. Und wenn er gewinnt, verliert der Rest der Mannschaft. Das heißt, diesmal hatte wieder nur Frank gewonnen. Diesen Umstand müssen wir im Training noch optimieren. Als einziger zu gewinnen bringt’s nicht.

Die Doppel hatten auch keine Chance. Das erste Doppel war mit Patrik zu stark besetzt, und im zweiten Doppel kam Stephan nach seinem starken Einzel mit den schnellen und harten Ballwechseln nun im Doppel mit den hohen Flugbällen des Gegners nicht zurecht. Nach einem hoffnungsvollen Start kam die Verzweiflung. Wir fanden kein Rezept gegen die Spielweise unserer Gegner, und so endete unser Ausflug noch Hofheim ohne Punktausbeute. Das Schönste an diesem Nachmittag waren das Panorama der Skyline von Frankfurt und der Schnaps nach dem Essen auf Kosten des Wirtes.